Dem DTM-Champion Mattias Ekström ist ein riesiger Triumph gelungen: Beim Race of Champions in London schlug er im Finale Michael Schumacher und gewann das Motorsport-Spektakel damit zum zweiten Mal in Folge. "Michael Schumacher ist einer der größten Motorsportler. Es bedeutet mir sehr viel, ihn dieses Jahr im gleichen Auto geschlagen zu haben", freute sich ein sichtlich bewegter Mattias Ekström nach seinem Triumph vor mehr als 50.000 Zuschauern. Im dritten und entscheidenden Durchgang des Finales zeigte der Schwede knallharte Nerven und ließ sich auch von einem durch Michael Schumacher spontan angeregten Auto-Tausch nicht aus der Ruhe bringen.

Auf dem Weg zu seinem Triumph besiegte Ekström zuerst seinen Audi-Teamkollegen Tom Kristensen, dann US-Mann Travis Pastrana, Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx und schließlich Michael Schumacher. "Das war eine spannende Angelegenheit heute, die sehr viel Spaß gemacht hat", sagte der ehemalige Ferrari-Star. Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt kletterte "Schumi" zu dem jubelnden Ekström auf das Autodach und gratulierte als Erster. Mit am Start waren so namhafte Motorsportler wie David Coulthard, Jenson Button, Sebastian Vettel, Heikki Kovalainen, Sébastien Bourdais, Marcus Grönholm oder Petter Solberg.

Während Schumacher auf eine Revanche setzt ("Ich hoffe, ich bekomme nächstes Jahr wieder eine Einladung"), zählen für den "Champion der Champions" erst einmal andere Dinge. Ekström kündigte an: "Ich gehe jetzt duschen und dann feiern – hoffentlich schaffe ich es morgen Nachmittag rechtzeitig zum Flughafen."

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