Der Glanz der vier Ringe

 

 

Der Aufstieg der Marke AUDI ist erstaunlich:

 

Nach dem Krieg wurde in Ingolstadt die Auto Union GmbH für DKW-Motorräder und –Automobile gegründet, bei der man viel zu lange auf den Zweitaktmotor setzte.

1958 übernahm Mercedes Benz die Firma, um sich eine Marke für geplante Kleinwagen zuzulegen – aber 1965 und 1966 wurde das Haus in mehreren Portionen an VW weitergereicht. Mercedes wollte nun doch keine Kleinwagen mehr bauen, und VW benötigte Produktionsanlagen für den berühmten Käfer.

Heute ist die Audi AG einer der Juwelen des VW-Konzerns. Maßgeblichen Anteil daran hat Ferdinand Pièch, der 1972 zum Technikvorstand berufen wurde. Pièch überraschte mit zahlreichen Innovationen, die Audi vom Image her auf das Niveau von Mercedes Benz und BMW hoben: 1979 kam der Ur-Quattro mit permanentem Allradantrieb, 1982 wurde die zweite Audi-100-Generation mit ausgefeilter Aerodynamik Cw-Weltmeister und » Auto des Jahres «, und 1983 sowie 1984 gewann Audi die Rallye-Weltmeisterschaft. Es folgten die vollverzinkte Karosserie und mit dem A8 das erste Großserien-Fahrzeug mit Aluminium-Chassis und –Karosserie. Mit dem Diesel-Direkteinspritzer TDI wurde Audi zum Trendsetter, während das » proconten «-System (straffte beim Unfall den Gurt und zog das Lenkrad vom Fahrer weg) für mehr Sicherheit sorgte.

Spitzentechnik, eine Vielzahl neuer Modelle, jahrzehntelange sorgfältige Markenpflege und eine konsequente Designsprache machten Audi zum Luxus-Label, das gleichermaßen für Prestige steht für gute Erträge sorgt. Wurden 1965 noch ganze 52.207 Autos gebaut, so konnte 1997 die 500.000-Marke durchbrochen werden. 2006 waren es 905.000 verkaufte Fahrzeuge, von denen 72 Prozent in den Export gingen, Vertriebsvorstand Ralph Weyler:

» In den Wachstumsmärkten wie Russland, dem mittleren Osten, Südkorea und Australien verzeichnen wir zweistellige Zuwachsraten – und bis 2015 wollen wir die erfolgreichste Premiummarke weltweit sein. «  Eine Erfolgsgeschichte, die der heutige Audi-Chef Rupert Stadler vollenden möchte: Für 2015 hat er sich 1,5 Millionen Fahrzeuge und eine Umsatzrendite von 10 Prozent vorgenommen. Die Modellpalette wird unter anderem mit Audi A1, Q5, Q3 sowie einer Cabrio- und Sportback-Version des A5 erweitert.

» Die vier Ringe glänzen rund um den Globus «,

weiß Rupert Stadler, und er erläutert: » Es sind das wegweisende Design und die hohe Qualität, die für diesen Glanz sorgen. «

 

»Marke« 2008 - Audi

Erstmals geht der Preis nach Ingolstadt

Audi gelingt es, Mercedes vom ersten Platz zu verdrängen und auf dem Siegertreppchen nach oben zu klettern. Bei der Preisverleihung des »Gelben Engels« 2008  heißt die beste »Marke« Audi.

Hierfür wurden die viermal im Jahr errechneten Ergebnisse des ADAC-AutoMarxX ausgewertet. In allen vier Quartalsberechnungen lag Audi an der Spitze. Dem Premiumhersteller aus Ingolstadt gelang damit beim Markenpreis ein sensationeller Aufstieg von Platz vier in den Jahren 2006 und 2007 sowie Platz fünf 2005 auf den Spitzenrang. In einem Rutsch konnten die härtesten Konkurrenten der vergangenen Jahre VW, Porsche und die bisher unangefochtenen Markensieger Mercedes (2005 und 2007) und BMW (2006) abgehängt werden.

Ausschlaggebend für diesen grandiosen Erfolg war Audis Top-Performance beim Markenimage, bei der Marktstärke und der Produktpalette. Hier konnten die vier Ringe den Rückstand mehr als wettmachen: Mit allen vier Quartalstriumphen  katapultierte sich Audi mit komfortablem Abstand auf Platz, gefolgt von Mercedes-Benz und BMW. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Volkswagen und Porsche.

Mit einem Technikschub, einer erstaunlichen Vielzahl neuer Modelle sowie einer jahrzehntelangen sorgfältigen Markenpflege und einer konsequenten Designsprache entwickelte sich Audi in den letzten Jahren zu einem Luxus-Label, das für Prestige steht und für gute Erträge sorgt. Damit das so bleibt, soll das Portfolio weiter ausgebaut werden: Die erfolgreiche Q-Baureihe soll nach unten hin um den Q5 und den Q3 erweitert werden. Außerdem kommt zum A5 eine Cabrio- und Sportbackversion.

Seit 2001 beurteilt der ADAC kontinuierlich durch Erhebung vielfältiger aktueller Marktdaten mit der FH Gelsenkirchen die 33 Automarken, die für den deutschen Markt am wichtigsten sind. Dabei fließen unter anderem die Kriterien Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Fahrzeugqualität sowie Technik- und Markentrends in die Bewertung ein.  

Die Top Ten - »Marke« 2008:

1. Audi
2. Mercedes
3. BMW
4. VW
5. Porsche
6. Toyota
7. Skoda
8. Mazda
9. Opel
10. Honda

Die Sieger seit 2005
2005

1.      Mercedes
2.      BMW
3.      Toyota

2006
1.      BMW
2.      Mercedes
3.      Porsche

2007
1.      Mercedes
2.      BMW
3.      VW

Seit heute laufen die Planungen für unser dies jähriges Treffen.
Und wir vesprechen  euch diesesmal einen größeren Platz und ein paar Überraschungen....

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