DTM - Exklusiv - Ekström glaubt an Audi-Titelverteidigung

 

 


Laut Mattias Ekström hat Audi alles, was man braucht, um 2010 den Titel zu verteidigen.
Am liebsten würde der Schwede selbst den Titel für Audi holen.

Motorsport-Magazin.com - In den letzten drei Jahren ging der Titel an Audi.
Mattias Ekström sicherte sich den Titel 2007, Timo Scheider holte ihn 2008 und 2009.
Damit der Titel auch 2010 in Ingolstadt bleibt, arbeitet man bei Audi sehr hart.
Laut Ekström hat das Team alles, was man für die Titelverteidigung braucht.

 

"Ich glaube schon, dass wir ein Siegauto haben."

Mattias Ekström

"Ich glaube schon, dass wir ein Siegauto haben. Das ist die erste Sache, die nötig ist,
um den Titel zu verteidigen. Zudem haben wir ein Team, dass drei Jahre in Folge den Titel gewonnen hat.
Natürlich braucht man auch eine Portion Glück", sagte der Schwede gegenüber Motorsport-Magazin.com.
In Hockenheim fehlte ihm im Vorjahr allerdings das Quäntchen Glück.

Beim Saisonauftakt kostete ihn ein Reifenschaden den verdienten Sieg, beim Finale beschädigte er sich bei
einer Kollision mit Gary Paffett den Kühler und schied aus. Statt zweimal zehn Punkte nahm Ekström nur
magere zwei Punkte als Hockenheim-Gesamtausbeute mit. 2010 will der Audi-Pilot zurückschlagen.

 

"Etwas ungewöhnlich ist es schon,
weil man eigentlich jetzt einen Jahreswagen fährt"
Mattias Ekström

"Ich werde alles geben. Mein Ziel ist es, im Qualifying ganz vorne und nach dem Rennen ganz oben auf
dem Podest zu stehen. Die Strecke liegt mir. In den letzten drei Jahren war ich immer vorne dabei",
sagte der Schwede. Um den Titel zu gewinnen, seien aber nicht nur die ersten Rennen wichtig,
sondern man müsse über die ganze Saison konstant sein. "Im Team ist jeder motiviert.
Jeder will der Beste sein, das pusht alle in die richtige Richtung", verriet Ekström.

Während in den letzten Jahren immer wieder Verbesserungen an seinem Auto vorgenommen wurden,
geht der Schwede 2009 aufgrund des Entwicklungsstopps mit einem Auto auf dem Stand von
Oktober 2009 an den Start. "Es gibt schon kleinere Sache, die verändert wurden, aber keine Großen.
Etwas ungewöhnlich ist es schon, weil man eigentlich jetzt einen Jahreswagen
fährt und wir nicht mehr soviel Entwicklung haben wie in den vorhergehenden Jahren", erzählte Ekström.


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