Neues vom Wechselkennzeichen

Auf dem Neujahrsempfang des Bayerischen Verkehrsgewerbes Anfang 2010 hatte AUTO BILD dem neuen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) den Prototyp eines möglichen W-Kennzeichens überreicht. Der Minister versprach eine "tendenziell wohlwollende und ergebnisoffene" Prüfung und Gespräche mit der Versicherungswirtschaft.

 

Das Wechselkennzeichen könnte aus zwei Hälften bestehen – das erfuhr AUTO BILD aus Behördenkreisen. Ein Teil bleibt mit der TÜV-Plakette an Heck oder Front des Fahrzeugs, die andere wird am gefahrenen Auto befestigt. Wie berichtet, befürchten die Versicherer unter anderem Einnahmeausfälle und Schwierigkeiten bei der technischen Umsetzung. Als Ausgleich ist denkbar, dass sie künftig anstelle der Zulassungsämter zusammen mit Autohäusern Kurzzeitkennzeichen ausgeben – und hierfür die Gebühren kassieren.

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